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Freiburgs Günter über den S04
"Euphorie abgebremst"

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Freiburgs Günter über S04: "Euphorie abgebremst"
Foto: firo
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Schalke hat auch das erste Spiel von Thomas Reis als Cheftrainer verloren. Freiburgs Kapitän Christian Günter machte sich anschließend seine Gedanken über die Königsblauen.

Der FC Schalke 04 hat die Premiere von Thomas Reis gegen den SC Freiburg mit 0:2 (0:1) in den Sand gesetzt. Dabei war der Mannschaft der Wille nicht abzusprechen. Aber das Spiel zeigte auch, dass zwischen Teams wie dem SC Freiburg und dem S04 derzeit Welten klaffen.

Nach dem Spiel machte sich Freiburgs Kapitän Christian Günter auch Gedanken um die Königsblauen. „Es war nicht einfach, weil Schalke ja einen neuen Trainer hatte. Das setzt immer wieder auch ein Stück weit Energie in der Mannschaft frei. Man wusste deshalb nicht, wie sie wirklich spielen. Aber wir haben das sehr gut umgesetzt, sehr reif.“

Damit habe man dem S04 früh den Wind aus den Segeln genommen. „Wir haben alles abgearbeitet und die Euphorie auf Schalke gleich ein Stück weit gebremst. Großes Lob an alle.“

Dennoch hätten die Schalker aus seiner Sicht keineswegs enttäuscht. „Sie haben ein neues System gespielt. Sie haben so gespielt, wie sie bisher noch nicht gespielt haben. Und das ist dann doch manchmal schwer. Wer läuft wann an, wie macht es der Gegner?“, erklärte Günter. „Wir haben es sehr flexibel gemacht, so dass es für den Gegner schwierig war. Es lag ein Stück weit an uns, dass wir eine gewisse Ballsicherheit hatten und nicht die Bälle dumm verloren haben und in Konter gelaufen sind. Ich glaube, darauf haben sie gelauert.“


Dann fügte er hinzu: „Nichtsdestotrotz war es gerade am Anfang von ihnen kein schlechtes Spiel. Aber es war von uns schlussendlich sehr souverän und wir haben im richtigen Moment das Tor gemacht.“

Dann referierte er über die Freiburger Spiele in der Europa League, in der die Breisgauer die Gruppenphase bereits vor dem letzten Spiel überstanden haben. Denn das darf man nicht vergessen: Schalke hat gegen einen Gegner gespielt und war über weite Strecken chancenlos, der noch am Donnerstag international aktiv war. „Es war von Anfang an eigentlich sehr souverän. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit drei, vier große Möglichkeiten und haben ganz wenig zugelassen. Nur am Schluss hatten sie ein, zwei Möglichkeiten“, sagte Günter.

Und kam damit der Wahrheit doch recht nahe.

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